Aloha auf Hawaii – Maui – Lahaina und Umgebung

  • Kaanapali Beach
  • Kapalau Beach
  • Kapalau Beach

Maui die Insel der Traumstrände und Honeymooner

Auf Hawaii sollen die Uhren anders ticken, als auf dem Festland und Amerika soll nicht das Amerika sein, das ich kenne. Die Einheimischen haben mich tatsächlich ganz nett am Flughafen begrüsst, wohl weil ich einen Transfer mit speedishuttle.com für 53 Dollar vom Flughafen Kahului nach Lahaina gebucht habe. Nach einer knappen dreiviertel Stunde waren wir bereits mit dem Kleinbus in Lahaina und ich in meinem über booking.com gebuchten „the Lahaina Beachhouse“ Hostel. Das Hostel liegt zentral in Lahaina am Strand und ist der absolute Traum! Guyton, der Besitzer, hat es erst vor einem Monat eröffnet, es ist ein Haus, in dem man sich direkt zu Hause fühlt, zwei Dorms für 4 Personen, drei Doppelzimmer, eine voll ausgestattete Küche, zwei Bäder und ein wunderschöner Garten mit Meerblick. Er verkauft auch über airbnb. (Wenn du über den Link bei airbnb buchst, erhältst du ein Dankeschön!)

Lahaina ist ein sehr touristisches Städtchen, hunderte kleine Läden, Restaurants, Galerien, Gelaterias und sogar eine Outlet Mall. Das Publikum, älter und amerikanisch, einige Honeymooner, Backpacker sind die absolute Ausnahme. Ich fühle mich fehl am Platz und suche mir erstmal ein Yogastudio.

Im Yogaglow gibt es einen 7 Tage Visitorpass für 65 Dollar. Die Stunden sind toll, sehr professionell geführt, aber nicht klimatisiert, daher sehr heiss. Und man glaubt es kaum, sie bieten heatet sessions, das heisst, sie haben Infrarot Lampen, mit denen sie extra den Raum heizen, damit man noch mehr schwitzt. Mir ist bei ca. 35 Grad Raumtemperatur auch ohne heatet Yoga heiss genug!

Von Lahaina aus erkunde ich die Gegend mit dem Maui Bus. Das Bussystem deckt die Westküste und die Ostküste ab. Aber sehr bedingt, der Bus fährt einmal die Stunde und es dauert mindestens doppelt so lange, wie mit dem Auto. Ich fahre nach Kaanapali hoch, bis zum Whalers Village und mache eine wunderschöne Strandwanderung. Ich gehe nach links bis zum Ende des Strandes und schnorchle direkt mit Schildkröten und vielen tollen bunten Fischen.

Ein weiterer immer wieder erwähnter Schnorchelspot ist Black Rock am Kaanapali Strand, dort habe ich allerdings nichts neues gesehen. Abends liegt der Ort im Schatten vom Fels, vielleicht auch nicht so günstig für die besten Unterwasserfotos. Dafür werden nach Sonnenuntergang, ganz nach Hawaiianischer Tradition, Fackeln auf dem Fels angezündet und der Feuerträger springt anschliessend spektakulär von der Klippe.

Zum Kapalau Costal Trail gelange ich auch mit dem Mauibus. Der tatsächliche Kapalau Trail startet am Golfplatz und führt an drei wunderschönen Buchten vorbei. In der ersten Bucht tummeln sich Surfer, am Kapalau Beach kann man herrlich schorcheln und am Strand heiraten (habe gleich drei Hochzeiten gesehen) und der Napali Strand ist von Resortgästen eher voll. Ich habe dort einen perfekten Sonnenuntergang genossen und bin 18:30 Uhr mit dem Bus zurück nach Lahaina gefahren. Das dauert von dort oben tatsächlich eine ganze Stunde!

 

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